Umkämpfte Erinnerungen
Vorabdruck. Geschichtsrevisionismus bestimmt die offizielle Gedenkpolitik in den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawiens. Die Vergangenheit wird für nationalistische, neoliberale und antikommunistische Interessen instrumentalisiert
Todor KuljicjW veröffentlicht an dieser Stelle eine gekürzte und leicht bearbeitete sowie mit Anmerkungen ergänzte Fassung des Textes »Zwischen ›Anti-Antifaschismus‹ und ›Titonostalgie‹. Acht Thesen« des Belgrader Soziologieprofessors Todor Kuljic. Sein Beitrag ist dem in diesen Tagen im Unrast Verlag erscheinenden Sammelband »Mythos Partizan. (Dis-)Kontinuitäten der jugoslawischen Linken: Geschichte, Erinnerungen und Perspektiven« entnommen.
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