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Aus: Ausgabe vom 27.09.2013, Seite 2 / Ausland

Neue Anschlagswelle im Irak

Kirkuk/Bagdad. Bei Anschlägen im Irak sind am Mittwoch landesweit mindestens 47 Menschen getötet worden. Nahe Kirkuk im Norden des Landes wurden mehrere Verwaltungsgebäude mit Granaten und Bomben attackiert, wie die Armee mitteilte. Sieben Zivilisten, vier Aufständische und drei Soldaten wurden demnach getötet. In Bagdad starben bei Bombenanschlägen auf zwei Märkte insgesamt 22 Menschen. Zudem wurde in der Hauptstadt eine sechsköpfige Familie erschossen, wie aus Sicherheitskreisen verlautete. Fünf weitere Iraker fielen Gewalttaten in anderen Landesteilen zum Opfer. Allein seit Anfang September starben einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP zufolge bereits etwa 670 Menschen an den Folgen der Gewaltwelle.

(AFP/dpa/jW)

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