Aus: Ausgabe vom 30.09.2013, Seite 1 / Inland
Siemens baut 15000 Stellen ab
München. Siemens streicht im Zuge des laufenden Sparprogramms 15000 Stellen. Das sagte ein Konzernsprecher am Sonntag auf Anfrage. Rund 5000 Arbeitsplätze fallen demnach allein in Deutschland weg. Die Welt am Sonntag hatte zuvor unter Berufung auf Analystenschätzungen von etwa 10000 Jobs berichtet, die dem Renditestreben des Konzerns zum Opfer fallen.
Für rund die Hälfte der bis zum Herbst 2014 wegfallenden Stellen sei mit den Beschäftigtenvertretern bereits ein Interessenausgleich vereinbart, sagte der Sprecher. Bisher sei es nicht zu betriebsbedingten Kündigungen gekommen, dies solle auch weiter so bleiben. Im Inland ist nach Konzernangaben der Sektor Industrie am stärksten von den Einschnitten betroffen. Dort fielen rund 2000 Arbeitsplätze weg, in den Segmenten Energie sowie Infrastruktur und Städte seien es je 1400. (Reuters/jW)
Für rund die Hälfte der bis zum Herbst 2014 wegfallenden Stellen sei mit den Beschäftigtenvertretern bereits ein Interessenausgleich vereinbart, sagte der Sprecher. Bisher sei es nicht zu betriebsbedingten Kündigungen gekommen, dies solle auch weiter so bleiben. Im Inland ist nach Konzernangaben der Sektor Industrie am stärksten von den Einschnitten betroffen. Dort fielen rund 2000 Arbeitsplätze weg, in den Segmenten Energie sowie Infrastruktur und Städte seien es je 1400. (Reuters/jW)
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