Aus: Ausgabe vom 02.10.2013, Seite 4 / Inland
Tabak-Betriebsräte: Viele Jobs in Gefahr
Berlin. Die Betriebsräte der deutschen Zigarettenindustrie befürchten als Folge geplanter schärferer EU-Regeln den Verlust Tausender Arbeitsplätze. Sollte das EU-Parlament am kommenden Dienstag die neue Tabak-Produktrichtlinie beschließen, stünden auch bei Groß- und Einzelhändlern Jobs auf dem Spiel. Die Betriebsratsvorsitzenden von British American Tobacco, Reemtsma, Philip Morris und anderen Produzenten lehnten die Richtlinie am Dienstag in Berlin ab. Schärfere Warnhinweise seien nicht geeignet, Jugendliche vom Rauchen abzuhalten.
Das EU-Parlament soll am 8. Oktober über Änderungen wie die Einführung von Schockbildern auf den Schachteln, einheitliche Packungsgrößen, Mentholverbot und Rückverfolgungsmöglichkeiten für Tabakprodukte befinden. Damit sollen gerade Einsteiger vom Griff zur Zigarette abgehalten werden. (dpa/jW)
Das EU-Parlament soll am 8. Oktober über Änderungen wie die Einführung von Schockbildern auf den Schachteln, einheitliche Packungsgrößen, Mentholverbot und Rückverfolgungsmöglichkeiten für Tabakprodukte befinden. Damit sollen gerade Einsteiger vom Griff zur Zigarette abgehalten werden. (dpa/jW)
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