Aus: Ausgabe vom 11.10.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Fukushima strahlt noch intensiver
Tokio. In der unmittelbaren Umgebung des havarierten japanischen Atomkraftwerkes Fukushima steigt die radioaktive Strahlung drastisch an. Im Meerwasser vor einem der beschädigten Reaktoren wurden die höchsten Werte seit zwei Jahren gemessen, wie die Betreibergesellschaft Tokyo Electric Power (Tepco) am Donnerstag mitteilte.
Ein Tepco-Sprecher sagte, Grund dafür seien Bauarbeiten in der Nähe eines Reaktors. Um den Boden zu stabilisieren und ein weiteres Auslaufen von verseuchtem Wasser ins Meer zu verhindern, würden Chemikalien in die Erde gepumpt. Dabei sei ein Überdruck entstanden, der verstrahlte Erde ins Wasser gespült habe. Das Kraftwerk wurde vor zweieinhalb Jahren von der Flutwelle getroffen. Daraufhin fielen die Kühlsysteme aus, es kam zu einer Kernschmelze. (Reuters/jW)
Ein Tepco-Sprecher sagte, Grund dafür seien Bauarbeiten in der Nähe eines Reaktors. Um den Boden zu stabilisieren und ein weiteres Auslaufen von verseuchtem Wasser ins Meer zu verhindern, würden Chemikalien in die Erde gepumpt. Dabei sei ein Überdruck entstanden, der verstrahlte Erde ins Wasser gespült habe. Das Kraftwerk wurde vor zweieinhalb Jahren von der Flutwelle getroffen. Daraufhin fielen die Kühlsysteme aus, es kam zu einer Kernschmelze. (Reuters/jW)
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