Aus: Ausgabe vom 17.10.2013, Seite 6 / Ausland
Italien gedenkt deportierter Juden
Rom. Italien hat am 70. Jahrestag der Deportation von mehr als 1000 Juden aus Rom der Opfer des Faschismus gedacht. An der Zeremonie in einer Synagoge in Rom am Mittwoch nahmen auch Staatspräsident Giorgio Napolitano und Bürgermeister Ignazio Marino teil. Am 16. Oktober 1943 waren von deutschen Polizeikräften 1022 Juden aus Rom deportiert worden, darunter zahlreiche Kinder. Nur 15 von ihnen überlebten den Aufenthalt in Konzentrationslagern. »Die Stadt Rom kniet vor euch nieder«, sagte Marino den Vertretern der jüdischen Gemeinde. (dpa/jW)
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