Aus: Ausgabe vom 23.10.2013, Seite 5 / Inland
Unterschriften gegen Hungerlöhne
Berlin. Aktivisten des Netzwerks Inkota haben am Dienstag über 13300 Unterschriften an den Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie in Berlin und an die Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels übergeben. In dem Appell »Schluß mit den Ausreden« fordern sie die Verbände auf, sich für einen Lohn in der globalen Bekleidungsindustrie einzusetzen, mit dem Arbeiterinnen und Arbeiter weltweit ihre Familien ernähren und ihre Miete bezahlen können. In Bangladesch etwa, wo geschätzt vier Millionen Menschen in der Modeindustrie arbeiten, betrage nach Inkota-Angaben der aktuelle Lohn umgerechnet 28,60 Euro im Monat.
(jW)
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