Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 26.10.2013, Seite 16 / Aktion

Sozialistischer Wettbewerb

Hier spricht das Aktionsbüro: Ein Monat 10000er-Kampagne. Wie sieht die bisherige Bilanz aus?
Von Ingo Höhmann
Im Oktober konnten wir rund 1100 Probeabonnenten gewinnen. Das sind elf Prozent unseres Zieles, das wir bis zum 31. März 2013 erreichen wollen. Nötig wären allerdings monatlich 17 Prozent.

Untenstehendes Diagramm zeigt den bisherigen Anteil aus den Bundesländern am Gesamtergebnis, in der Regel liegt er um zehn Prozent. Den auffallenden Vorsprung mit 29 Prozent verdankt Hessen unserem Auftritt während der Frankfurter Buchmesse. Viele Messebesucher aus Frankfurt und Umgebung nutzten die Gelegenheit, um am jW-Stand ein Probeabo zu bestellen.

Nun sind Veranstaltungen dieser Art nicht sehr häufig. Deshalb setzen wir für die laufende Kampagne auf einen neuen Weg. Es geht nicht, wie bei vergangenen Aktionen, um flächendeckende Zeitungsverteilung oder Präsenz auf Großveranstaltungen. Diesmal ist jeder einzelne Leser gefordert! Werbt in Eurem Umfeld zielgerichtet! Setzt Eure Argumentationsfähigkeit ein! Nutzt den Coupon! Erklärt die Modalitäten des Testabos! Besonders hilfreich ist das Argument, daß es nach drei Wochen automatisch endet. Viele kennen das von anderen Zeitungen so: Wenn man da nicht abbestellt, hat man plötzlich ein Abo, das man gar nicht will. Das ist bei uns anders.


Wir führen einen sozialistischen Wettbewerb. Denn welches Bundesland als erstes den Plan erfüllen wird (Übererfüllung stört uns keineswegs!), ist nicht ausschlaggebend. Denn gewinnen werden wir alle. Aus 10000 Testabos werben wir nicht nur 1000 neue richtige Abos. Da in der Regel bis zu drei Personen an einer jW lesen, können dank dieser Aktion 20000 bis 30000 Interessierte für drei Wochen erleben, daß eine andere Art von Informationspolitik und Analyse möglich ist. Dadurch gewinnt die junge Welt an Aufmerksamkeit. Das macht sich nicht nur in neuen Abos, sondern auch durch verbesserten ­Kioskverkauf bemerkbar.



Kontakt zum Aktionsbüro: ihm@jungewelt.de, Tel.: 030/536355-50

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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