Zwischen leben lassen und sterben müssen
Das Gesundheitswesen im Irak ist um 30 Jahre zurückgeworfen. Von Ulrich Gottstein (*)
Aus eigenem Erleben sowie aus vielen weiteren Quellen, zum Beispiel von Graf Hans von Sponeck, der bis März 2000 als UN-Beauftragter für Humanitäre Hilfen in Bagdad arbeitete, und durch unsere irakisch-gebürtigen IPPNW-Kollegen ergibt sich folgendes Bild vom Irak, zehn Jahre nach Kriegsende und andauernden Sanktionen: Etwa 80 Prozent der Bevölkerung sind ohne bezahlte Arbeit und daher sehr arm. Sie können nur durch Familienzusammenhalt leben, aber viele arme, alte u...
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