Aus: Ausgabe vom 28.10.2013, Seite 5 / Inland
Limburger Palast für Flüchtlinge?
Hamburg. Nach der Kostenexplosion beim Bau der Limburger Bischofsresidenz wird einem Spiegel-Bericht zufolge im Bistum über eine neue Nutzung der Gebäude diskutiert. Im Bischöflichen Ordinariat und im Klerus werde etwa über ein Flüchtlingsheim, eine Anlaufstelle für Obdachlose und eine Suppenküche diskutiert, berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin am Sonntag. »Der Geldgestank muß weg«, sagte demnach ein Mitglied des Domkapitels.
Eine Unterbringung von Flüchtlingen würde sich laut Spiegel am Vorbild des früheren Limburger Bischofs Franz Kamphaus orientieren, der in den 80er und 90er Jahren das damalige Bischofshaus einer fünfköpfigen Familie aus Eritrea überließ und ins Priesterseminar zog. (AFP/jW)
Eine Unterbringung von Flüchtlingen würde sich laut Spiegel am Vorbild des früheren Limburger Bischofs Franz Kamphaus orientieren, der in den 80er und 90er Jahren das damalige Bischofshaus einer fünfköpfigen Familie aus Eritrea überließ und ins Priesterseminar zog. (AFP/jW)
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