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Aus: Ausgabe vom 30.10.2013, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Noch mehr Geld

Kasan. Die FIFA öffnet für die WM-Endrunden 2018 in Rußland und 2022 in Katar erstmals die Tür für eine regionale Vermarktung. Dies kündigte FIFA-Marketing-Direktor Thierry Weil am Dienstag im russischen Kasan an. Damit soll »regionalen Sponsoren«, also Werbekunden, die Möglichkeit eröffnet werden, sich im Zusammenhang mit einer WM zu präsentieren. »Der Bedarf ist da«, sagte Weil. (sid/jW)

Noch schneller

Frankfurt am Main. Nachdem der DFB das »Phantomtor« von Stefan Kießling im Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen als legal bestätigt hat, wird wieder die Torlinien-Kamera diskutiert. »Ich hoffe, daß dieses Urteil die Torlinientechnik jetzt noch schneller voranbringt«, sagte Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. Während die FIFA die »GoalControl«-Technik eines deutschen Herstellers bei der WM 2014 in Brasilien einsetzen will, steht die DFL bislang auf dem Standpunkt, die Torlinientechnik frühestens zur Saison 2015/16 einzuführen. »Wir lassen uns nicht treiben«, betonte Ligapräsident Reinhard Rauball – noch. (sid/jW)

Boatengs Schwachstelle

Gelsenkirchen. Schalkes Sportvorstand Horst Heldt hat den Schweizer Fußball-Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld attackiert. »Ich weiß nicht, was Ottmar Hitzfeld aus der Ferne bewegt, so etwas zu behaupten. Das ist schade und enttäuschend«, sagte Heldt Bild. Hitzfeld hatte bei Sky90 den Verdacht geäußert, dass Zehn-Millionen-Zugang Kevin-Prince Boateng »angeschlagen war, als er gekommen ist. Daß man ihn dadurch überhaupt erst bekommen hat«. Hitzfeld, erklärte in Bild, daß er »von einem italienischen Agenten«, der Boatengs Exklub AC Mailand nahesteht, die Information bekommen habe, daß Boateng »schon bei Milan diverse Probleme mit dem Knie hatte«. Boateng hatte zuletzt erklärt: »Das linke Knie ist meine Schwachstelle.« (sid/jW)

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