Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 02.11.2013, Seite 16 / Aktion

Leserbefragung 2013

Jetzt mitmachen!
Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist es also soweit: Dieser Ausgabe der jungen Welt liegt ein Fragebogen bei, mit dem Verlag und Redaktion von Ihnen einiges erfahren wollen. Da wird auch nachgefragt, ob Sie Gelegenheitsleser (etwa durch Kioskkauf oder Mitlesen eines Abos) oder Abonnent sind (für die Druck- oder die Online­ausgabe), in der Auswertung werden aber alle ausgefüllten Bögen berücksichtigt. Wir erhoffen uns durch Ihre Mitarbeit eine Reihe von Erkenntnissen und Hinweisen für unsere konzeptionelle Arbeit. Bitte senden Sie uns den ausgefüllten Bogen innerhalb der nächsten drei Wochen zurück.

Die letzte Befragung stammt aus dem Jahre 1996. Seither hat sich nicht nur politisch einiges geändert, auch die Zeitung hat sich weiterentwickelt. Einige Fragen sind neu, andere scheinen veraltet – sind aber aus Vergleichsgründen trotzdem nochmals gestellt. Denn wir wollen die Ergebnisse auch denen von vor 17 Jahren gegenüberstellen: Was hat sich verändert, was hat Bestand? Bis zum Herbst 2014 werden wir Printausgabe und Onlineversion der jungen Welt überarbeiten. Dabei wollen wir auf ihre Stärken nicht verzichten – zu denen Klarheit, Übersichtlichkeit und mutige Positionierung zählen. Ohne Zweifel gibt es aber eine Reihe von neuen Möglichkeiten, unser Profil zu schärfen und schneller erkennbar zu machen. Das ist nicht nur eine Frage von Inhalten. Uns interessiert: Wer sind unsere Leserinnen und Leser? Welche Ansprüche haben sie? Wie bewerten sie unser bisheriges Angebot, was möchten sie gerne anders haben? Und wie nutzen sie die Zeitung?


Wir wissen auch ohne Umfrage viel über unsere Leserinnen und Leser. Weil uns regelmäßig viele Zuschriften erreichen und wir sehr oft an Infoständen bei Veranstaltungen und Messen mit ihnen ins Gespräch kommen. Das ersetzt aber keine wissenschaftlich fundierte Analyse – die soll nun mit der Leserbefragung 2013 möglich werden. Voraussetzung ist allerdings, daß mehr als 1000 Fragebögen zurückgeschickt werden. Dabei können Sie uns die Arbeit erleichtern, wenn Sie den Fragebogen in der Onlineversion unter www.jw-befragung.de ausfüllen – auch dann, wenn Sie die junge Welt normalerweise nur in der Printversion lesen. Die Informationen aus dem handschriftlich ausgefüllten Fragebogen, welcher der heutigen Ausgabe beiliegt, müssen von uns übertragen werden, das ist bei der Onlineversion nicht nötig. So oder so, wir freuen uns über Ihre Teilnahme! Über die wichtigsten Ergebnisse werden wir Sie dann voraussichtlich im Januar informieren.

Verlag, Redaktion, Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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