Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 04.11.2013, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

SoZ

In der Novemberausgabe der Sozialistischen Zeitung geht es ausführlich um das europäische Grenzregime Frontex und die Flüchtlingspolitik der EU. Birger Scholz befaßt sich mit der Dreifachkrise der Linkspartei (»Nichtwähler, AfD und Gewerkschafter«). Er meint, das Ausblenden der Kritik am Euro durch Die Linke habe das Wahlabschneiden der neoliberale AfD begünstigt. Außerdem: Abwicklung des Bochumer Opel-Werkes sowie Arbeitskampf im Einzelhandel, in dem nach fünf Monaten keine Lösung in Sicht ist.

In der Rubrik Internationales gibt es Beiträge aus den USA zum Haushaltsstreit, aus Chile (40 Jahre Neoliberalismus), zum Agrarstreik in Kolumbien sowie zur Situation in Griechenland nach erneuten Massendemonstrationen im Sommer und dem Mord am linken Rapper Pavlos Fyssas. (fo)

SoZ, November 2013, 24 Seiten, 3 Euro. Bezug: SoZ-Verlag, Regentenstr. 57–59, 51063 Köln, Mail: redaktion@soz-verlag.de

Rote Hilfe

Die Zeitung der gleichnamigen Hilfsorganisation widmet sich dem »tiefen Staat«, der durch die dem NSU angelasteten Morde sichtbar wurde. Dazu gibt es u.a. einen »Zwischenstand zum NSU-Komplex«, ein Interview mit Angelika Lex, die eine Nebenklage in diesem Prozeß vertritt, eine Sammelbesprechung neuer Bücher über Verfassungsschutz und die Mordserie, einen Beitrag von Erika Wehling-Prangerl über »Die ›Sammlungsbewegung zur Rettung des Vaterlands‹«, eine Analyse der These vom Einzeltäter beim Oktoberfestattentat 1980 und ein Beitrag zum »tiefen Staat« in der Türkei. Außerdem die Rubriken »Repression« und »Repression international« sowie die Untersuchung: »Staatstrojaner im Jahr zwei nach ›Ozapft is‹«.
Die Rote Hilfe, 3/2013, 80 Seiten, 4 Euro. Bezug: Rote Hilfe-Redaktion, Postfach 3255, 37022 Göttingen, Tel.: 0174/4779610, E-Mail: rhz@rote-hilfe.de

Arbeiterpolitik

Die Informationsbriefe der Gruppe Arbeiterpolitik analysieren zunächst das Ergebnis der Bundestagswahl: »Wählen im Schatten der europäischen Krise«. Weitere Beiträge befassen sich mit dem Militärputsch in Ägypten, so »Zurück auf Anfang« sowie eine Replik unter dem Titel »Wer gegen wen in Ägypten?«. Beide Texte versuchen vor allem den Klassencharakter der Vorgänge und die Rolle der Arbeiterbewegung zu untersuchen. Außerdem ein Artikel zur tariflichen Auseinandersetzung bei Neupack. Aus der Schweiz kommt die Korrespondenz »Der Aufstand der Spar-Verkäuferinnen«.

Arbeiterpolitik, 15. Oktober 2013, 20 Seiten. Bezug: GFSA e. V., Postfach 106426, 20043 Hamburg, E-Mail: arpo.berlin@gmx.de

Mehr aus: Politisches Buch