Aus: Ausgabe vom 06.11.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Ungarn hilft den Valutaschuldnern
Budapest. Etwa eine halbe Million Ungarn haben Bankschulden in ausländischen Währungen (Valuta), etwa die Hälfte davon sind Immobilienkredite. Viele sind wegen der Schwäche der Landeswährung in Not geraten (jW berichtete). Nun dürfen mehr Schuldner als bisher ihre Kredite auf der Basis eines fixen Umtauschkurses zurückzahlen. Das beschloß das Parlament am Dienstag auf Antrag der Regierungspartei FIDESZ.
Die Valutakredite galten in Ungarn vor Ausbruch der globalen Krise als attraktiv. Denn weil sie waren zinsgünstiger als Darlehen in der Landeswährung. (dpa/jW)
Die Valutakredite galten in Ungarn vor Ausbruch der globalen Krise als attraktiv. Denn weil sie waren zinsgünstiger als Darlehen in der Landeswährung. (dpa/jW)
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