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Aus: Ausgabe vom 06.11.2013, Seite 1 / Inland

Botschafter zum Gespräch gebeten

Berlin. Wegen der Spähvorwürfe gegen Großbritannien hat der amtierende Außenminister Guido Westerwelle (FDP) den britischen Botschafter in Berlin zum Gespräch gebeten. Der Diplomat Simon McDonald sei darauf hingewiesen worden, daß »das Abhören von Kommunikation aus den Räumlichkeiten einer diplomatischen Mission ein völkerrechtswidriges Handeln wäre«, teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes anschließend mit.

Im Unterschied zu US-Botschafter John Emerson wurde McDonald allerdings nicht offiziell »einbestellt«. Westerwelle führte das Gespräch auch nicht selbst, sondern überließ es einem Beamten. Großbritannien soll auf dem Dach seiner Botschaft seit Jahren eine Abhöreinrichtung betreiben.

(dpa/jW)

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