Aus: Ausgabe vom 07.11.2013, Seite 2 / Ausland
Greenpeace-Aktion vor Seegerichtshof
Hamburg. Die Niederlande haben vor dem Internationalen Seegerichtshof in Hamburg die sofortige Freigabe des in Rußland festgehaltenen Greenpeace-Schiffs »Arctic Sunrise« und die Freilassung der Besatzung verlangt. Rußland habe die Freiheit der Navigation auf den Weltmeeren sowie die Rechte der Crew auf Freizügigkeit verletzt, sagte die Rechtsberaterin des Außenministeriums in Den Haag, Liesbeth Lijnzaad, am Mittwoch zum Auftakt der Verhandlung.
Die russische Küstenwache hatte die unter der Flagge der Niederlande fahrende »Arctic Sunrise« am 19. September in der Barentsee geentert und die 30 Besatzungsmitglieder inhaftiert. Ihnen soll wegen »Rowdytums« der Prozeß gemacht werden. Aktivisten hatten von der »Arctic Sunrise« aus eine Bohrinsel des staatlichen Energiekonzerns Gasprom geentert. (AFP/jW)
Die russische Küstenwache hatte die unter der Flagge der Niederlande fahrende »Arctic Sunrise« am 19. September in der Barentsee geentert und die 30 Besatzungsmitglieder inhaftiert. Ihnen soll wegen »Rowdytums« der Prozeß gemacht werden. Aktivisten hatten von der »Arctic Sunrise« aus eine Bohrinsel des staatlichen Energiekonzerns Gasprom geentert. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Wir haben die Lage ganz alleine im Griff«
vom 07.11.2013 -
Nahostgespräche
vom 07.11.2013 -
Ein Schritt nach links
vom 07.11.2013 -
Zeitspiel in Genf
vom 07.11.2013 -
Krise vertagt
vom 07.11.2013 -
Indonesiens verdrängter Genozid
vom 07.11.2013