Aus: Ausgabe vom 11.11.2013, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Hypo Alpe Adria braucht wieder Geld
Wien. Die österreichische Krisenbank Hypo Alpe Adria braucht weitere Staatshilfen. Die ehemalige BayernLB-Tochter könne die Kapitalvorschriften der Aufseher per Ende November nicht mehr aus eigener Kraft erfüllen, teilte das Institut am Freitag abend mit. Es gebe daher bereits »finale Gespräche« über weitere Staatsgelder. Die EU hatte für die Bank im September im voraus weitere Hilfen von 5,4 Milliarden Euro bis 2017 genehmigt.
Wie die Zeitung Der Standard am Samstag in ihrer Onlineausgabe berichtete, benötigt die Hypo bis Jahresende bis zu 1,3 Milliarden Euro. Die frischen Mittel seien nötig, damit die Bank nicht unter die gesetzlich vorgeschriebene Eigenkapitalquote von acht Prozent rutscht. Österreich hatte die Hypo während der Finanzkrise verstaatlicht, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Nun soll das Institut in Teilen verkauft und, wo das nicht möglich ist, abgewickelt werden. (Reuters/jW)
Wie die Zeitung Der Standard am Samstag in ihrer Onlineausgabe berichtete, benötigt die Hypo bis Jahresende bis zu 1,3 Milliarden Euro. Die frischen Mittel seien nötig, damit die Bank nicht unter die gesetzlich vorgeschriebene Eigenkapitalquote von acht Prozent rutscht. Österreich hatte die Hypo während der Finanzkrise verstaatlicht, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Nun soll das Institut in Teilen verkauft und, wo das nicht möglich ist, abgewickelt werden. (Reuters/jW)
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