»Spenden gibt es selten ohne Hintergedanken«
LobbyControl kritisiert Geldzahlung des Evonik-Konzerns an SPD und CDU. Ein Gespräch mit Christina Deckwirth
Ralf WurzbacherChristina Deckwirth ist Sprecherin beim Verein LobbyControl, der sich der Aufklärung über Lobbying, PR-Kampagnen und Denkfabriken verschrieben hat
Mitten in den laufenden Koalitionsverhandlungen hat der Chemiekonzern Evonik CDU und SPD mit Großspenden bedacht. Laut bundestag.de haben die Christdemokraten 70000 und die Sozialdemokraten 90000 Euro aus Essen erhalten. Warum ist das, wie Sie monierten, »brisant«? Man könnte den Vorgang auch »transparent« nennen.
Artikel-Länge: 4606 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.