Aus: Ausgabe vom 05.12.2013, Seite 2 / Ausland
Soldatenmord-Prozeß in London
London. Im Prozeß um den bestialischen Soldatenmord von London hat ein Psychiater einen der beiden Angeklagten als nicht psychisch krank eingestuft. Der Mann sei zurechnungsfähig und kooperativ gewesen, hieß es in einem Bericht des Psychiaters, der am Mittwoch vor dem Zentralen Strafgerichtshof Old Bailey in London verlesen wurde. Laut dem Psychiater zeigte der Mann nach der Tat keine Anzeichen von Reue. Der Angeklagte habe zudem davor gewarnt, daß er weiterhin ein »Risiko für die britische Armee darstelle«. Er habe gesagt, keine illegalen Substanzen zu sich genommen und sich nicht unwohl gefühlt zu haben vor der Tat. Seine Aktionen hätten auf seinem Glauben basiert. Die beiden Täter sollen den Armeeangehörigen Lee Rigby am 22. Mai auf offener Straße unter anderem mit einem Fleischerbeil
abgeschlachtet haben. (dpa/jW)
abgeschlachtet haben. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Hisbollah-Kommandeur hingerichtet
vom 05.12.2013 -
Biden fordert von Peking Abschaffung der Militärzone im Ostchinesischen Meer
vom 05.12.2013 -
Vor der nächsten Spaltung
vom 05.12.2013 -
Absturz der Maoisten
vom 05.12.2013 -
Stolperstein Stasi
vom 05.12.2013