Aus: Ausgabe vom 13.12.2013, Seite 1 / Inland
Länder wollen billig an Kasernen
Berlin. Die Bundesländer fordern Unterstützung von der Bundesregierung, um die Folgen der Bundeswehrreform abzufedern. »Wir erwarten, daß der Bund seine Hausaufgaben macht«, sagte Schleswig-Holsteins Regierungschef Torsten Albig (SPD) am Donnerstag nach der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin. Die verbilligte Abgabe militärischer Flächen an die Kommunen, benötige zügig eine gesetzliche Grundlage. Nur so hätten Länder und Kommunen ausreichend Planungssicherheit. Wegen der Verkleinerung des Militärapparates sollen bis 2017 insgesamt 32 Kasernen geschlossen und 90 Bundeswehrstandorte verkleinert werden. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagte, für einige Gegenden habe dies dramatische Konsequenzen. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Vorratsdatenspeicherung rechtswidrig
vom 13.12.2013 -
Praktischer Politikunterricht
vom 13.12.2013 -
»Es wurden Maden und tote Mäuse gefunden«
vom 13.12.2013 -
»Wichtig ist, daß sich viele Menschen beteiligen«
vom 13.12.2013 -
Gut für die Konzerne
vom 13.12.2013 -
Bildung weg, Kasse leer
vom 13.12.2013 -
Mit aller Härte
vom 13.12.2013