Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 22.01.2014, Seite 3 / Schwerpunkt

Auch GEW und NGG wachsen

Bereits zum sechsten Mal in Folge hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) im vergangenen Jahr Mitglieder hinzugewonnen. Netto wuchs die Organisation 2013 um 3500 Angehörige oder gut 1,3 Prozent. In den vergangenen sechs Jahren konnte die Bildungsgewerkschaft die Zahl ihrer Mitglieder damit um mehr als 20000 auf 270073 steigern, rund 70 Prozent davon Frauen. »Allen Diskussionen über die schwindende Bindungskraft von Großorganisationen zum Trotz: Die GEW gewinnt Mitglieder und freut sich, daß insbesondere sehr viele junge Pädagoginnen und Pädagogen in die Bildungsgewerkschaft eintreten«, erklärte deren Vorsitzende Marlis Tepe in einer Mitteilung.

Deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegen die Zuwächse in Berlin. Hier hatten die angestellten Lehrkräfte 2013 an insgesamt 17 Tagen die Arbeit niedergelegt, um eine tarifliche Eingruppierung und bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen.


Auch die Gewerkschaft Nahrung – Genuß – Gaststätten (NGG) hatte 2013 eine leicht positive Mitgliederentwicklung. Sie wuchs um 727 auf 206930 Organisierte, ein Plus von 0,4 Prozent. »Nach einer schwarzen Null in 2011 und einem Plus in 2010 und 2012 festigt sich damit der positive Trend in der Mitgliederentwicklung«, erklärte Burkhard Siebert, stellvertretender Vorsitzender, in einer Mitteilung. Besonders erfreulich sei, daß die Gruppe der Erwerbstätigen mit 1,2 Prozent überproportional gestiegen sei. Auch bei jungen Beschäftigten unter 27 Jahren habe die NGG mit einem Zuwachs von 1,4 Prozent über dem Durchschnitt gelegen. (dab)

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