IBM-Technologie half beim Massenmord
US-Autor erhebt schwere Vorwürfe. Naziopfer klagen gegen Computerriesen
Still steht sie in ihrer Vitrine, die graue gußeiserne Maschine mit der eingebauten Zahlentastatur. Rund 60 Jahre ist es her, daß sie Tausende von Lochkarten schluckte und wieder ausspie, um die deutsche Bevölkerung zu zählen, zu sortieren und zu registrieren. Heute dient der Apparat der Firma IBM im Washingtoner Holocaust-Museum als Artefakt des Grauens. Den US-Autor Edwin Black inspirierte er zu einer Recherche, die in schwere Vorwürfe gegen den Computerriesen gem...
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