Aus: Ausgabe vom 07.02.2014, Seite 15 / Feminismus
Friedensnobelpreis: Malala nominiert
Oslo. Die 16jährige Malala Yousafzai ist für ihren Kampf für das Recht von Mädchen auf Bildung erneut für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Das meldete die norwegische Nachrichtenagentur NTB am Abend des 30. Januar. Das Mädchen aus Pakistan, das 2012 in einem Schulbus von Taliban beinahe getötet wurde, galt bereits im letzten Jahr als Favoritin für den Preis. Am Ende ging die Auszeichnung an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen OPCW.
Die Nominierung kommt von zwei Abgeordneten der norwegischen Arbeiterpartei. Zuvor waren die US-Whistleblower Chelsea Manning und Edward Snowden von Vertretern der norwegischen Sozialistischen Linkspartei bzw. der isländischen und schwedischen »Piraten« nominiert worden. Die Frist, bis zu der Kandidaten vorgeschlagen werden können, lief am 1. Februar aus. Der Preis wird jedes Jahr am 10. Dezember in der norwegischen Hauptstadt Oslo verliehen. (dpa/jW)
Die Nominierung kommt von zwei Abgeordneten der norwegischen Arbeiterpartei. Zuvor waren die US-Whistleblower Chelsea Manning und Edward Snowden von Vertretern der norwegischen Sozialistischen Linkspartei bzw. der isländischen und schwedischen »Piraten« nominiert worden. Die Frist, bis zu der Kandidaten vorgeschlagen werden können, lief am 1. Februar aus. Der Preis wird jedes Jahr am 10. Dezember in der norwegischen Hauptstadt Oslo verliehen. (dpa/jW)
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