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Aus: Ausgabe vom 14.02.2014, Seite 16 / Sport

Olympia

Agenda Lemke

Sotschi. »Nein, das sind keine Putin-Spiele, sondern ganz tolle, perfekt organisierte Olympische Spiele«, erklärte der UN-Sonderbeauftragte Sport, Willi Lemke, in der Kreiszeitung aus Syke vom Donnerstag. Er fände es »nicht richtig, wenn sportliche Großereignisse dafür instrumentalisiert werden, einer politischen Agenda zu dienen«. Zur westlichen Kampagne gegen die Homosexuellengesetzgebung in Rußland meinte der Bremer: »Ja, es gibt eine stärkere Homophobie in diesem Land. Aber ich möchte daran erinnern, daß wir in Deutschland auch erst 1994 offiziell den Paragraphen 175 abgeschafft haben.« Der stellte sexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe. (dpa/jW)

Allein fokussiert

Sotschi. Der Präsident des Deutschen Eisschnellaufverbands, Gerd Heinze, ging nach Kritik der Läuferin Stephanie Beckert an seinem Verband am Donnerstag vormittag in Sotschi zum Gegenangriff über: »Stephanie Beckert ist offenbar nicht fähig, eine vernünftige Art des Umgangs mit uns zu pflegen«, erklärte Heinze gegenüber dpa. »Sie ist allein fokussiert auf Claudia Pechstein und die Akkreditierung deren Lebenspartners Matthias Große.« Dieser ist in Sotschi als Betreuer registriert. Beckert findet das unmöglich. (dpa/jW)

Etwas anhaben

Sotschi. Die norwegische Langläuferin Marit Björgen sagte am Donnerstag nach dem 10-Kilometer-Klassikrennen im bis zu 15 Grad warmen Sotschi: »Ich war so dünn wie möglich angezogen. Ich trug das nur, weil ich überhaupt etwas anhaben mußte.« (dpa/jW)

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