Aus: Ausgabe vom 21.02.2014, Seite 1 / Inland
Kampfeinsatz der Bundeswehr verlängert
Berlin. Zwölf Jahre nach Beginn des Afghanistan-Krieges hat der Bundestag letztmals den dortigen Kampfeinsatz der Bundeswehr verlängert. Mit großer Mehrheit stimmte das Parlament am Donnerstag dafür, daß maximal 3300 deutsche Soldaten bis Ende des Jahres dort bleiben. Im kommenden Jahr soll ein Einsatz zur Ausbildung der afghanischen Streitkräfte folgen, an der sich die Bundeswehr mit 600 bis 800 Soldaten beteiligen könnte. Ob das zustande kommt, ist allerdings noch offen.
Die Linksfraktion und Teile der Grünen stimmten gegen die Mandatsverlängerung. »Der Eintritt Deutschlands in diesen Krieg war moralisch schändlich, politisch falsch und antihuman«, sagte Linke-Fraktionsvize Wolfgang Gehrcke (Foto). Er warb für den sofortigen Abzug aller ausländischen Truppen.(dpa/jW)
Die Linksfraktion und Teile der Grünen stimmten gegen die Mandatsverlängerung. »Der Eintritt Deutschlands in diesen Krieg war moralisch schändlich, politisch falsch und antihuman«, sagte Linke-Fraktionsvize Wolfgang Gehrcke (Foto). Er warb für den sofortigen Abzug aller ausländischen Truppen.(dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Ich wollte nicht Markus Lanz persönlich fertigmachen«
vom 21.02.2014 -
Zapfenstreich für Spitzenbeamte
vom 21.02.2014 -
Auf engstem Raum
vom 21.02.2014 -
Alle für Kalle
vom 21.02.2014 -
Masse statt Klasse
vom 21.02.2014 -
Stadtbäder und Spielbanken
vom 21.02.2014 -
Daten liegen BKA seit 2011 vor
vom 21.02.2014 -
»Sie kann tun und lassen, was sie will«
vom 21.02.2014