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Aus: Ausgabe vom 26.02.2014, Seite 1 / Ausland

Britische Spitzel fälschen im Internet

London. Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald hat in einem am Montag abend vom Internetportal The Intercept veröffentlichten Artikel aufgedeckt, mit welchen Methoden der britische Geheimdienst GCHQ im Internet seine Ziele verfolgt. Aus einer »streng geheimen« Präsentation, die zu den vom NSA-Aussteiger Edward Snowden entwendeten Dokumenten gehört, geht hervor, daß die Londoner Spitzel unter anderem zu Hackerangriffen, zerstörerischen Computerviren und zur Überwachung von Internetplattformen wie Youtube greifen. Beliebt sind offenbar auch »Honigfallen«, bei denen Opfer mit Hilfe von Sex in verfängliche Situationen gebracht werden, um sie anschließend zu erpressen. Als Ziel solcher Operationen wird ausdrücklich die Schädigung von Einzelpersonen und Unternehmen genannt, auch durch die Verbreitung falscher Informationen im Internet. (jW)

kurzlink.de/intercept

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