Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 01.03.2014, Seite 16 / Aktion

Die 5000er-Marke knacken

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Noch steckt die rote Rübe im Boden, aber bald haben wir sie zur Hälfte gezogen: Bis Freitag erreichten uns satte 4818 Probeabos, die kommende Woche wird wohl das 5000ste Probeabo seit dem Start unserer Kampagne bei uns eintreffen. Damit werden wir die Hälfte unserer sehr kämpferischen Zielstellung erreicht haben, es bleiben noch vier Wochen, um zumindest 6000 von den angestrebten 10000 Probeabos zu erreichen. Dazu benötigen wir Ihren Beitrag, also Ihr geworbenes Probeabo. Auch die Leserinitiativen sind noch am Wirbeln: Kommenden Dienstag findet im Innenstadtzentrum von Jena eine Infostand-, Probeabo- und Verteilaktion statt (Ernst-Abbe-Platz, gegenüber der Mensa). Und am 14. und 15. März stehen Unterstützer auch auf dem Augustenplatz der Leipziger Innenstadt (jeweils ab 10 Uhr). Und falls Sie Ihren Abocoupon nicht herschicken wollen, weil Sie sowieso auf der Leipziger Buchmesse sind: Auch dort nehmen wir Ihr Probeabo am Stand der jungen Welt gerne persönlich in Empfang (Halle 5, Stand F 304). Jedes Probeabo hilft, das zeigt der Verlauf der Aktion bisher, auch wenn wir unser Ziel nicht ganz schaffen: Während fast alle Tageszeitungen bei den Kioskverkäufen verlieren, konnten wir in den ersten acht Wochen des laufenden Jahres deutlich mehr als zehn Prozent zulegen – auch ein Ergebnis unserer Kampagne. Denn viele der Testleser sind von der jungen Welt angenehm überrascht und greifen häufiger am Kiosk zur Zeitung – wenn sie nicht gleich richtig abonnieren. Auch deshalb rufen wir alle Leserinnen und Leser der jungen Welt auf, uns beim Endspurt der Kampagne kräftig zu unterstützen: Vielleicht gibt es ja in Ihrem Umfeld noch Menschen, die die junge Welt gerne mal drei Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen wollen.

www.jungewelt.de/was-tun

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!