Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 04.03.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Vehs Ziele

Frankfurt/Main. Drei Jahre müssen reichen: Trainer Armin Veh wird Eintracht Frankfurt überraschend zum Saisonende verlassen. Dem 53jährigen, der den klub in die Erstklassigkeit und und in den internationalen Fußball zurückgeführt hat, fehlen die Perspektive. »Ich schüttle nicht gerne dem anderen Trainer die Hand, wenn ich verloren habe. Die Verantwortlichen machen hier alles, um die Eintracht zu etablieren. Aber das sind nicht unbedingt meine Ziele«, sagte er am Montag. Was sind seine? »Jupp Heynckes hat nach Bekanntgabe seines Weggangs mit Bayern alles gewonnen«, scherzte Veh. Sportdirektor Bruno Hübner betonte, daß der Veh-Nachfolger die »Eintracht-Philosophie« weiterführen solle. Und wie lautet die? »Erfrischender Offensiv-Fußball« (Hübner). (sid/jW)

Stevens’ Wein

Thessaloniki. Huub Stevens ist nach acht Monaten als Trainer des griechischen Erstligisten PAOK Saloniki entlassen worden. Das teilte der Vizemeister am Sonntag abend auf seiner Homepage mit. Grund sei eine »sportliche Krise«: In der Liga hat PAOK mittlerweile 19 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter und Serienmeister Olympiakos Piräus, in der Europa League scheiterte der Klub in der Zwischenrunde an Benfica Lissabon. »Ich wollte das Abenteuer Griechenland erleben. Ich habe es bekommen. Heute abend werde ich mit meiner Frau ein Glas Wein trinken. Mir geht es gut«, sagte Stevens dem Express. Salonikis letzter von bislang sechs Titeln war übrigens der Pokalsieg vor zehn Jahren. (sid/jW)

Und noch ein Trainer

Rom. Antonio Conte von Juven­tus Turin wurde am Montag als »Trainer des Jahres 2013« ausgezeichnet. Der 44jährige hatte den Rekordmeister in der vergangenen Saison ohne Niederlage in der Serie A zum Titel geführt. Aktuell ist Juve mit elf Punkten vor der Roma Tabellenführer, hat aber schon einmal verloren. (sid/jW)

In der Wäsche

Hongkong. Der Besitzer des englischen Zweitligisten Birmingham City ist von einem Gericht in Hongkong der Geldwäsche für schuldig befunden worden. Der Unternehmer Carson Yeung habe im Zeitraum von 2001 bis 2007 insgesamt 93 Millionen Dollar (69 Millionen Euro) gewaschen, heißt es in dem Urteil. Der 54 Jahre alte Yeung, ein früherer Friseur, der es zu einem sogenannten Finanzhai gebracht hat, der Birmingham, 2007 für 90 Millionen Euro kaufte, streitet die Vorwürfe ab. Das Strafmaß wird am Freitag verkündet. Yeung drohen bis zu sieben Jahre Gefängnis.

(sid/jW)

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