Aus: Ausgabe vom 05.03.2014, Seite 13 / Feuilleton
Bukowksi und Kafka
In seinem Gedicht »Der vielleicht nicht« schreibt die US-amerikanische Lyriklegende Charles Bukowski über einen Verehrer, den er auf der Rennbahn in die Schranken verwiesen hatte: »Wieder einen Leser verloren. Ich verliere jede Woche zwei oder drei. Auch gut. Sollen sie doch zurück zu Kafka.«
Nun wird der Stadtspaziergänger Falko Hennig von der Bukowski-Gesellschaft, die kürzlich auf verfälschte Übersetzungen des Meisters hierzulande hingewiesen hat, am nächsten Sonntag, den 20. Todestag des Dichters imWortsinn begehen. Er bezieht sich sowohl auf Franz Kafka als auch auf Bukowski im Prenzlauer Berg in Berlin. Kafka war gleich zweimal mit Felice Bauer aus der Immanuelkirchstraße verlobt. Und in der Kneipe »Bukwoski« in der Christinenstraße wurde 1996 besagte Bukowski-Gesellschaft gegründet. Start 14 Uhr am Denkmal auf dem Senefelderplatz, dauert zwei Stunden und kostet 10 Euro. (jW)
Nun wird der Stadtspaziergänger Falko Hennig von der Bukowski-Gesellschaft, die kürzlich auf verfälschte Übersetzungen des Meisters hierzulande hingewiesen hat, am nächsten Sonntag, den 20. Todestag des Dichters imWortsinn begehen. Er bezieht sich sowohl auf Franz Kafka als auch auf Bukowski im Prenzlauer Berg in Berlin. Kafka war gleich zweimal mit Felice Bauer aus der Immanuelkirchstraße verlobt. Und in der Kneipe »Bukwoski« in der Christinenstraße wurde 1996 besagte Bukowski-Gesellschaft gegründet. Start 14 Uhr am Denkmal auf dem Senefelderplatz, dauert zwei Stunden und kostet 10 Euro. (jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Und ein hochelegantes »Passé«
vom 05.03.2014 -
Eine mentale Lichtung
vom 05.03.2014 -
Im Sentimental
vom 05.03.2014 -
Jubel der Woche: Lushina, Hachfeld, Kunert
vom 05.03.2014 -
Kann ich wieder hingucken?
vom 05.03.2014 -
Nachschlag: Kamelle statt Krim-Krieg
vom 05.03.2014 -
Vorschlag
vom 05.03.2014