Aus: Ausgabe vom 17.03.2014, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Bundesbank warnt vor Digitalwährung
Frankfurt am Main. Die Deutsche Bundesbank hat abermals vor der Digitalwährung Bitcoin gewarnt. »Bitcoins sind kein Zahlungsmittel, sondern ein hoch spekulatives Finanzinstrument«, sagte Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Die Notenbank fühle sich durch die Entwicklung bestätigt. Mehrere Internetbörsen für Bitcoins waren in den vergangenen Wochen Opfer von Hackern geworden, zum Teil hatten Anleger dabei viel Geld verloren.
Bitcoins gibt es seit 2009. Sie werden in komplizierten Rechenprozessen auf den Computern der Nutzer erzeugt, können aber auch im Internet mit etablierten Währungen gekauft werden. Bitcoins sollen einen Zahlungsverkehr ermöglichen, der unabhängig von Regierungen und Banken funktioniert. Aktuell kostet der Bitcoin rund 640 Dollar. Ende 2013 war der Kurs auf über 1150 Dollar gestiegen. Im Dezember 2012 hatte ein Bitcoin lediglich 13 Dollar gekostet.
(dpa/jW)
Bitcoins gibt es seit 2009. Sie werden in komplizierten Rechenprozessen auf den Computern der Nutzer erzeugt, können aber auch im Internet mit etablierten Währungen gekauft werden. Bitcoins sollen einen Zahlungsverkehr ermöglichen, der unabhängig von Regierungen und Banken funktioniert. Aktuell kostet der Bitcoin rund 640 Dollar. Ende 2013 war der Kurs auf über 1150 Dollar gestiegen. Im Dezember 2012 hatte ein Bitcoin lediglich 13 Dollar gekostet.
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