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Aus: Ausgabe vom 24.03.2014, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Zeck

Alle zwei Monate berichtet Zeck aus dem Umfeld des Hamburger Kulturzentrums Rote Flora. Es geht in der neuen Ausgabe um brennende Fragen der autonomen Szene an der Elbe: Wie weiter nach den massiven Ausschreitungen bei einer Demonstration am 21. Dezember und dem anschließend eingerichteten »Gefahrengebiet«? Was tun, wenn an den sogenannten Esso-Häusern nahe der Reeperbahn der Abriß beginnt, und wie weiter beim Kampf der Flüchtlingsgruppe »Lampedusa in Hamburg«? (fo)

Zeck, Nr. 179, März/April 2014, 24 Seiten, kostenlos, Bezug: Zeck, c/o Rote Flora, Schulterblatt 71, 20357 Hamburg

Analyse & Kritik

Die aktuelle Ausgabe der Zeitung für linke Debatte und Praxis macht mit einem Beitrag zur Zukunft der Antifa-Bewegung auf. Rassistische Proteste gegen Flüchtlingsheime und Rechtspopulismus seien »neue Herausforderungen« für die Nazigegner. Zu diesem Thema findet Mitte April in Berlin ein Kongreß statt.

Tomasz Konicz analysiert in ak den Konflikt in der Ukraine. Er meint, das Land sei zwischen den »imperialen Politiken« Rußlands und des Westens eingeklemmt. Ein Autor vom Lower Class Magazine berichtet vom Maidan, man müsse »kein Sherlock Holmes« sein, um den Einfluß der Faschisten zu erkennen.

Weiteres aus dem Bereich Internationales: Die schwierige Aufarbeitung der Militärdiktatur in Brasilien, Kämpfe von Textilarbeitern in Kambodscha, Widerstand von Flüchtlingen in Australien und Folgen der Atomkatastrophe in Fukushima vom März 2011.


Außerdem gibt es im Heft einen Nachruf auf den Marxisten Stuart Hall, den Erfahrungsbericht von Unterstützern streikender Amazon-Beschäftigter in Leipzig sowie einen Debattenbeitrag zum Thema Sterbehilfe von Werner Rätz. (fo)

analyse & kritik, Nr. 592, März 2014, 4,80 Euro, 36 Seiten, Bezug: analyse & kritik, Rombergstr. 10, 20255 Hamburg, Tel: 040/40 17 01 74, Mail: redaktion@­akweb.de

Hausbesetzerfibel

Wenn hierzulande Menschen in leerstehenden Gebäuden oder verwaisten Spekulationsobjekten wohnen wollen, werden sie von der Polizei als Besetzer wieder vor die Tür gesetzt. Nur wenige Objekte, wie etwa das Berliner Wohnprojekt »Köpi«, können dem Räumungsdruck standhalten.

Was Besetzer von Polizei und Justiz zu erwarten haben sowie allerlei Tips und Tricks, ist von der linken Solidaritätsorganisation Rote Hilfe in einem kleinen Ratgeber zusammengetragen worden. (fo)

Hausbesetzungen und Repression (Hrsg: Rote Hilfe Hamburg), März 2014, 16 Seiten, kostenloser Download als PDF unter: systemausfall.org/rhhh

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