Guben: Gedenkstein bleibt am Tatort
Stadtparlament lehnte überraschend Verlegung des Steins für zu Tode gehetzten Algerier ab
Überraschend und denkbar knapp hat sich die Stadtverordnetenversammlung der brandenburgischen Stadt Guben am Mittwoch abend gegen die Verlegung des Gedenksteins für den von Neonazis zu Tode gehetzten Algerier Farid Guendoul (alias Omar Ben Noui) ausgesprochen. Der nahe des Tatorts stehende Stein im Stadtteil Obersprucke war in den vergangenen zwei Jahren mindestens zwölfmal geschändet worden. Im Mai vorigen Jahres mußte er wegen Diebstahls gar ersetzt werden.
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