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Aus: Ausgabe vom 25.03.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Doch nicht

Frankfurt/Main. Die Torlinientechnik in den Fußball-Bundesligen bleibt Zukunftsmusik. Die 36 Profivereine stimmten am Montag in Frankfurt am Main mehrheitlich gegen die Einführung der technischen Unterstützung für die Schiedsrichter. Die Unparteiischen müssen auch künftig bei »Phantomtoren« auf ihr Augenmaß vertrauen. Nur neun Erstliga-Vereine stimmten für die Revolution auf der Torlinie. Für die Einführung wäre eine Zweidrittel-Mehrheit notwendig gewesen. (sid/jW)

Hoffen

Cottbus. Neun Punkte aus vier Spielen: Jörg Böhme hat die Hoffnung zum abstiegsbedrohten Zweitligisten Energie Cottbus zurückgebracht. Zumindest bis Saisonende darf der Ex-Profi nun offenbar weiterarbeiten. »Er kommt gut mit der Mannschaft klar, und wir können gut mit ihm«, sagte Mittelfeldspieler Marco Stiepermann nach dem wichtigen 3:1 beim direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld am Sonntag. Nur noch zwei Zähler beträgt der Abstand auf den zunächst rettenden Relegationsplatz. (sid/jW)

Laufen

Braunschweig. Der gerne als Motivationsgigant gehandelte Trainer von Bundeligaschlußlicht Brausnchweig, Torsten Lieberknecht, fordert für das heutige »Abstiegsfinale« gegen Mainz einen Sieg, um die Hoffnungen auf den Klassenerhalt nicht vollends zu verlieren. »Wir brauchen den Dreier«, sagte Lieberknecht, »und müssen laufen, bis der Arzt kommt.« Die Braunschweiger haben fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. (sid/jW)

Nicht besprochen

Bursa. Trainer Christoph Daum ist nach einer Meldung der Zeitung Hürriyet am Sonntag beim türkischen Erstligisten Bursaspor entlassen worden. Demnach trennte sich der Klub nur einen Tag nach der 1:2-Heimniederlage des Europacup-Anwärters gegen Aufsteiger Konyaspor von dem 60jährigen. Daum selbst widersprach gegenüber Bild dieser Darstellung: »Ich kann und will jetzt keinen Kommentar abgeben. Nur ist diese Schlagzeile gegen alle Absprachen von Bursaspor so lanciert worden. Ich bin immer noch Cheftrainer des Klubs. Alles andere ist mit mir nicht besprochen.« (sid/jW)

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