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Aus: Ausgabe vom 28.03.2014, Seite 16 / Sport

Handball: Ungemütlicher ­Kalender

Von Ben Mendelson
Kiel. Kaum gekannte Spannung bietet die »stärkste Liga der Welt«. Sechs Spieltage vor Ende der Bundesliga-Saison könnte Spitzenreiter THW Kiel noch vom Platz an der Sonne verdrängt werden: 49 Punkte hat der THW gesammelt, nur zwei mehr als die Rhein-Neckar Löwen – auch Flensburg hat mit 46 Punkten noch Chancen. Am Mittwoch gab sich keiner der drei Titelaspiranten eine Blöße: Flensburg schlug den Bergischen HC 34:15, in Emsdetten gewannen die Löwen ein Torfestival 44:32 und Kiel erspielte elf Tore Vorsprung gegen Göppingen. So souverän traten die Kieler in den letzten Wochen nicht immer auf – ein Grund für die Spannung in der Liga. Nur mit Mühe gelang dem THW am vergangenen Sonntag nach 3-Tore-Rückstand noch ein knapper Erfolg bei Abstiegskandidat Balingen. Sieben Tage zuvor hatte der SC Magdeburg einen Punkt aus Kiel mitnehmen können. Die letzte Kieler Niederlage gab es in diesem Monat: am 1. März gegen MT Melsungen. Die nächsten Spiele dürften für Kiel nicht gemütlich werden: Es warten noch Berlin (5.), Flensburg – und die Rhein-Neckar Löwen.

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