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Aus: Ausgabe vom 01.04.2014, Seite 13 / Feuilleton

Im Netz zu Hause

Eine erste Vollversion der »Deutschen Digitalen Bibliothek«, die irgendwann die Onlineangebote von 30000 Museen, Lesesälen, Konzerthäusern, Archiven und Forschungseinrichtungen bündeln und kostenlos zugänglich machen soll, ist seit Montag am Netz. CDU-Kulturstaatsministerin Monika Grütters sagte aus diesem Anlaß in Berlin, das Angebot folge »nicht dem Streben nach den größten Klickzahlen, sondern hier stehen die Inhalte selbst im Zentrum«. Bisher sind knapp 2100 Einrichtungen beteiligt. Bis Ende 2013 hat der Bund knapp 19 Millionen Euro in das Portal investiert, weitere fünf Millionen kamen von den Ländern. Laut Grütters soll es »Schwellenängste« vor »unserem Kulturgut« abbauen, besonders bei »Kindern und Jugendlichen, die schon im Netz zu Hause sind«. (dpa/jW)

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