Aus: Ausgabe vom 01.04.2014, Seite 16 / Sport
Eiskunstlauf: Nach wie vor das Problem
Hamburg. Die Deutsche Eislauf-Union (DEU) hat Verständnis für die Abschiedspläne der Eiskunst-Paarlauf-Weltmeisterin Aljona Savchenko und ihres Trainers Ingo Steuer. Die beiden wollen aus Chemnitz nach Frankreich ziehen. »Für Aljona sehe ich in der Tat derzeit keinen deutschen Läufer auf ihrem Niveau. Und bei Steuer gibt es ja nach wie vor das Problem, daß wir ihn auch fast 25 Jahre nach der Wende wegen seiner Stasi-Vergangenheit nicht bezahlen dürfen«, sagte DEU-Vizepräsidentin Elke Treitz im Deutschlandfunk. Bei der WM in Japan, wo Savchkenko mit ihrem bisherigen Partner Robin Szolkowy zum fünften Mal WM-Gold gewonnen hatte, war am Wochenende bekanntgeworden, daß sie ihre Laufbahn mit dem französischen Paarläufer Bruno Massot fortsetzen will. Nach den Regularien des Weltverbandes ISU wäre das neue Paar Savchenko/Massot international für ein Jahr gesperrt. (sid/jW)
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