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Aus: Ausgabe vom 04.04.2014, Seite 2 / Ausland

Amokschütze auf US-Militärbasis

Fort Hood. Ein US-Kriegsveteran mit psychischen Problemen hat auf der Militärbasis Fort Hood in Texas drei Kameraden erschossen, 16 weitere verletzt und sich selbst getötet. Die Bluttat des 34jährigen am Mittwoch nachmittag (Ortszeit) löste einen Großeinsatz von Polizei und Notärzten aus und erschütterte Amerika. Knapp fünf Stunden wurde der Stützpunkt mit fast 50000 Soldaten abgeriegelt. Schon im Jahr 2009 war in Fort Hood ein Soldat Amok gelaufen – damals starben 13 Menschen. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gibt es nach Angaben des zuständigen Kommandeurs nicht. Ein Motiv für die Tat sei nicht bekannt. Der Mann habe im Jahr 2011 vier Monate im Irak gedient und unter Verhaltensstörungen und psychischen Problemen gelitten. (dpa/jW)

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