Zeitgenosse Nietzsche
Denkschule für den modernen Dienstleistungsintellektuellen
Werner SeppmannDie Aktivitäten zum Nietzsche-Jahr (am 25. August 2000 jährte sich zum hundersten Mal sein Todestag) summierten sich zu einem kulturellen »Großereignis«. Die meisten Stimmen hatten einen ähnlichen Tenor: Nietzsche sei mehr als ein immer noch verkannter »Klassiker«; weil sein Denken von ungebrochener Aktualität sei, müsse er auch als »Zeitgenosse« begriffen werden. Er solle als Interpret einer Umbruchzeit verstanden werden, in der es keine sicheren Orientierungen meh...
Artikel-Länge: 14644 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.