Aus: Ausgabe vom 07.04.2014, Seite 4 / Inland
Gedenkdemo für Burak Bektas
Berlin. Mehrere hundert Menschen haben am Samstag an einer Gedenkdemonstration für Burak Bektas teilgenommen. Der damals 22jährige war am 5. April 2012 von einem Unbekannten im Berliner Bezirk Neukölln erschossen worden. Zwei Freunde des jungen Mannes wurden durch weitere Schüsse lebensgefährlich verletzt (jW berichtete).
Zu der Demonstration hatten Angehörige und die »Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak Bektas« aufgerufen. Die Teilnehmer übten Kritik an den Ermittlungsbehörden: Einem möglichen rassistischen Hintergrund der Tat sei nicht entsprechend nachgegangen worden, obwohl sich keine Hinweise auf ein anderes Motiv ergeben hätten. Zu den Kundgebungsrednern gehörte auch der Nebenklageanwalt im Prozeß um die Terrorgruppe »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU), Mehmet Daimagüler.
(bern)
Zu der Demonstration hatten Angehörige und die »Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak Bektas« aufgerufen. Die Teilnehmer übten Kritik an den Ermittlungsbehörden: Einem möglichen rassistischen Hintergrund der Tat sei nicht entsprechend nachgegangen worden, obwohl sich keine Hinweise auf ein anderes Motiv ergeben hätten. Zu den Kundgebungsrednern gehörte auch der Nebenklageanwalt im Prozeß um die Terrorgruppe »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU), Mehmet Daimagüler.
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