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Aus: Ausgabe vom 12.04.2014, Seite 16 / Aktion

Bericht zur Leserbefragung am kommenden Dienstag in junge Welt

Es gab mit 3115 ausgefüllten Fragebögen nicht nur eine enorme Beteiligung an der Befragung der Lesenden dieser Tageszeitung, diese brachte auch Arbeit: Die vielen Daten mußten erfaßt, gruppiert und bewertet werden. Hinzu kommt, daß fast die Hälfte der Teilnehmenden die angebotene Möglichkeit für zusätzliche Hinweise außerhalb der gestellten Fragen genutzt hat – vor allem deren Auswertung ist sehr zeitintensiv. Erarbeitet haben wir nun ein dickes Buch mit vielen Zahlen, Querverweisen und Schlußfolgerungen und werden damit in eine zweite Phase der Auswertung gehen: Welche Konsequenzen ziehen wir aus diesen Erkenntnissen? Dies werden wir auf einer Mitarbeitendenversammlung diskutieren, auch auf der diesjährigen Generalversammlung der Genossenschaft sollen einige Überlegungen und Ergebnisse präsentiert werden. Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen und Überlegungen werden wir dann bis zum Herbst dieses Jahres umsetzen und mit unserer optimierten Print- und Internetausgabe an den Start gehen.

Damit Sie aber nicht ganz so lange warten müssen, stellen wir Ihnen am kommenden Dienstag auf den Themaseiten der jungen Welt die wichtigsten Ergebnisse der Befragung vor. Einiges hat uns überrascht. Hätten Sie gedacht, daß auch unter unseren älteren Leserinnen und Lesern viele sind, die uns erst seit einigen wenigen Jahren lesen? Oder daß das Bedürfnis nach noch mehr politischer Theorie und Praxis in der jungen Welt allgemein groß, aber bei den jungen bis 20 und den älteren Lesern ab 70 Jahre besonders hoch ist? Lesen Sie am kommenden Mittwoch den ersten großen Bericht über unsere Leserbefragung vom November 2013.



Katja Klüßendorf

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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