Aus: Ausgabe vom 22.04.2014, Seite 6 / Ausland
Nepal: 16 Sherpas von Lawine getötet
Kathmandu. Nach dem bisher schwersten Unglück am Mount Everest fordern die Bergführer von der Regierung bessere Bedingungen für ihre Arbeit und drohen mit Streik. Eine Lawine hatte am Freitag auf 5800 Metern Höhe Bergführer und Träger von fünf großen Expeditionen mitgerissen und 16 Sherpas getötet. 13 Leichen wurden geborgen, drei Männer gelten noch als vermißt. Hoffnung auf Überlebende gibt es nicht mehr. Die Bergführer verlangen nun eine Rente, kostenlose Bildung für die Kinder verunglückter Kollegen und eine Erhöhung der Versicherungssumme. Die nepalesische Regierung hatte den Familien der Opfer umgerechnet rund 295 Euro Entschädigung angeboten. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
ALBA gegen US-Propaganda
vom 22.04.2014 -
Giftige Spekulationen
vom 22.04.2014 -
Braunau gegen Nazis
vom 22.04.2014 -
Genehmer Sieger
vom 22.04.2014