75 Ausgaben junge Welt für 75 €
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Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
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Aus: Ausgabe vom 26.04.2014, Seite 16 / Aktion

Was der Bauer nicht kennt, liest er nicht

Dank unserer Aktion zum 1. Mai werden Tausende die junge Welt neu entdecken
Die verbreitete Auflage der Tageszeitung junge Welt am 30. April 2014 wird über 130000 Exemplare liegen! Da wird nicht nur unsere Druckerei konzentriert arbeiten müssen – wir wollen auch, daß ansonsten möglichst alles klappt! Die Zeitung wird von diversen Transportgesellschaften am Morgen des 30. April ausgeliefert. Alle beteiligten Unterstützer bitten wir, am Anlieferort einen gut sichtbaren Zettel anzubringen mit den letzten Regieanweisungen: Wo soll der Transporteur die Zeitung ablegen? Im letzten Jahr gab es hier mehrfach Probleme, mit so einem Hinweis können diese ausgeschlossen werden.

In der 1.-Mai-Ausgabe der jungen Welt gibt es nicht nur einen Coupon für ein dreiwöchiges Probeabo, sondern auf der Titelseite oben rechts auch einen weiteren, den man am Kiosk seiner Wahl kostenlos gegen eine Ausgabe der jungen Welt eintauschen kann. Beim Verteilen dürfen Sie gerne auf diese beiden Möglichkeiten hinweisen. Denn eine Ausgabe der jW reicht oft, um neugierig zu machen. Um die Zeitung wirklich kennenzulernen, hilft es, wenn man weitere Ausgaben testen kann. Denn gute Berichte, Kommentare und Analysen bei der jungen Welt sind kein Zufall, sondern Zeitungskonzept.

Und wer es sich leisten kann, baut dazu noch einen kleinen Infostand auf und bietet dort nicht nur die Zeitung, sondern auch das Dreiwochenabo an. Ein oder zwei Unterstützer sollten dann offensiv die Zeitung verteilen und Interessierte an den Stand verweisen, wo ein weiterer Unterstützer die Modalitäten für das Probeabo erklärt. Immer wieder ist dabei der Hinweis wichtig, daß das Probeabo automatisch ausläuft, also nicht abbestellt werden muß. Oft ist dies das Argument, das letzte Zweifel beseitigen hilft.


Damit die Propaganda der Kriegstreiber, der Alt- und Neurechten nicht unbeantwortet bleibt, braucht es dringend eine täglichen Zeitung wie die junge Welt. Für Klarheit in den Köpfen kann sie aber nur sorgen, wenn sie gelesen wird. Und gelesen wird sie nur, wenn man sie kennt. Nach unserer Aktion werden das Tausende mehr sein.

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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