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Aus: Ausgabe vom 28.04.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

St. Pauli chancenlos

Hamburg. Der FC St. Pauli hat seine letzte Aufstiegschance verspielt. Die Mannschaft von Trainer Roland Vrabec verlor am 32. Spieltag der 2. Liga gegen den VfR Aalen völlig verdient 0:3 und hat als Tabellen-Sechster nun uneinholbare sieben Zähler Rückstand auf den Relegationsrang. Aalen sicherte durch den Sieg den Klassenerhalt. Dynamo Dresden dagegen schaffte gegen den KSC nur ein 2:2 und hat nun fünf Punkte Rückstand auf den 15. Tabellenplatz.

Optimistischer ist der SC Paderborn. Die Ostwestfalen gewannen gegen den SV Sandhausen mit 2:0 und zogen mit 56 Punkten an dem bisherigen Zweiten Spielvereinigung Greuther Fürth (1:2 zu Hause gegen 1860 München) vorbei. Paderborn hat zwei Punkte Vorsprung, aber das schlechtere Torverhätnis. (sid/jW)

Versagensängste

Saarbrücken. Nach Wacker Burghausen steht der 1. FC Saarbrücken als zweiter Absteiger aus der 3. Liga fest. Im altehrwürdigen Ludwigsparkstadion von Saarbrücken mußten die nicht einmal 3000 Zuschauer mit ansehen, wie der einstige Bundesligist gegen den Tabellenletzten Burghausen seine letzte Chance auf den Klassenerhalt mit einem 1:1 verspielte. »Man hat gesehen, daß einige Spieler einfach Versagensängste hatten«, resümierte Saarbrückens Trainer Fuat Kilic. Er ist übrigens der vierte Trainer, den Saarbrücken in dieser Saison beschäftigt, außerdem hat man zwei Präsidien und 36 Spieler verschlissen.


Dagegen durfte RB Leipzig mal wieder jubeln: Nach dem 1:0 bei Hansa Rostock kann die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger am kommenden Wochenende mit einem Sieg gegen Saarbrücken den direkten Aufstieg perfekt machen. Verfolger SV Darmstadt 98 hatte am Freitag mit einem 2:1 Sieg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt Druck gemacht. Die Hansa-Fans begrüßten RB mit einem schönen Banner: »In Leipzig wird es immer nur Lok und Chemie geben«. RB wurde erst 2009 gegründet. Nach dem Spiel waren die Hansa-Fans sehr unruhig, sie bewarfen RB-Fans und Polizisten. (sid/jW)

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