Im Schutz des Amnestiegesetzes
25 Jahre nach dem Putsch in Argentinien sind die Folterer noch straffrei
Stefan Kunzmann, Buenos AiresJosé Liborio Poblete hatte beide Beine bei einem Autounfall verloren. Sein eigenes Schicksal brachte den in Argentinien lebenden Chilenen schließlich auf die Idee, ein Rehabilitationszentrum für Körperbehinderte zu gründen. Der überzeugte Anhänger des argentinischen Ex-Präsidenten Peron nannte es kämpferisch »Front behinderter Peronisten«. Das war im Jahr 1971. Sieben Jahre später, während der Militärherrschaft in Argentinien, zog der von Poblete gewählte Namen des ...
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