Weitere 100 Jobs auf der Kippe

Augsburg/München. Beim insolventen Weltbild-Verlag sind laut Süddeutscher Zeitung weitere 100 Arbeitsplätze in Gefahr. Wie das Blatt am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, ist der geplante Jobabbau Voraussetzung für den Kauf der Gruppe durch den Finanzinvestor Paragon, der bisher nur einen Vorvertrag mit dem Insolvenzverwalter abgeschlossen hat. Die Kette von Buchhandlungen soll demnach weitgehend erhalten bleiben. Der Verlag gehörte bisher der katholischen Kirche, von den ehemals 6000 Mitarbeitern sind nur gut 2000 übriggeblieben. (dpa/jW)