Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 23.05.2014, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Brasilien kann

Brasília. »Hier in Brasilien macht ein Teil der Medien eine Kampagne gegen die WM«, sagte Brasiliens Sportminister Aldo Rebelo in einem TV-Interview. »Gescheiterte und beleidigte Sektoren machen diese Kampagne.« International sei ähnliches zu beobachten. »Es ist, als ob man sagte, daß Brasilien einen Platz besetzen will, der ihm nicht zusteht und daß es auf seinen Platz zurückkehren muß.« Rebelo verteidigte bei dieser Gelegenheit auch die höheren Kosten der WM im Vergleich zu den Turnieren davor: »Deutschland brauchte nicht soviel auszugeben, weil es schon fertige Strukturen hatte. Südafrika gab nicht soviel aus, weil es nicht konnte.« (sid/jW)

Löw atmet weg

Bonn. Joachim Löw hat im Interview mit der Zeit erklärt, man müsse sich das Formen einer WM-Mannschaft »ein bißchen wie die Erziehung von Kindern vorstellen«. Im Interview mit der Zeitungsgruppe G14plus, einem Zusammenschluß von 16 Sportredaktionen deutscher Regionalzeitungen, erklärte der Bundestrainer, daß er gelernt habe, Druck »wegzuatmen«. (sid/jW)

BVB marschiert

Dortmund. Borussia Dortmund hat einen antifaschistischen Filmspot produzieren lassen und teilte zu dessen »glasklarer Botschaft« am Donnerstag mit: »Nazis und Fußball passen nicht zusammen! Für den schwarzgelben Fußball gilt das erst recht, denn Borussia verbindet alle Nationen und Kulturen, auf und neben dem Platz!« (dpa/jW)

Saigon trauert

Saigon. Thailands Fußballerinnen haben sich erstmals für eine WM qualifiziert. Beim asiatischen Qualifikationsturnier in Saigon (Vietnam) gewannen sie das Spiel um Platz fünf gegen die Gastgeberinnen vor 25000 Zuschauern mit 2:1 (0:0) und sicherten sich damit das fünfte und letzte WM-Ticket der Asiatischen Fußball-Konföderation (AFC). Neben Gastgeber Kanada und Thailand stehen Titelverteidiger Japan, Australien, China und Neuling Südkorea als Teilnehmer der WM im Sommer 2015 fest. Erstmals wird die WM-Endrunde der Frauen mit 24 Teams gespielt. (sid/jW)

Eine flüssige Sache

Basel. Der Rheingauer Andreas Spreitzer führt das deutsche Team bei der dritten Fußball-EM der Winzer als Kapitän an. Unter dem Motto »Elf Flaschen müßt ihr sein« kickt Spreitzer mit seinem Team bis zum 25. Mai in der Schweiz gegen andere Weinbauern. Deutscher »Weinelf«-Trainer ist Erich Rutemöller. Der Präsident des Schweizer Teams, Diego Mathier, ist überzeugt: »Das wird bestimmt eine flüssige Sache.« (sid/jW)

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