Wir geben nix
Weder Geld noch Information: Die ehemaligen Zwangsarbeiter werden nicht nur von der deutschen Industrie hingehalten
Hans DanielRaissa Stepiko ist ein optimistischer Mensch. Obwohl sie 1942 aus dem ukrainischen Rayonstädtchen Belgorod zur Zwangsarbeit in ein faschistisches »Arbeitserziehungslager« nahe Berlin verschleppt wurde. Wie anders läßt sich das Ende ihres langen Briefes an die Berliner Geschichtswerkstatt verstehen, in dem sie ihre erniedrigenden Erfahrungen als Arbeitssklavin Nummer 274 in einem Berliner Rüstungsbetrieb niedergeschrieben hat. »Ich möchte Sie um eine Gefälligkeit bit...
Artikel-Länge: 4272 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.