Aus: Ausgabe vom 27.05.2014, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Mitmachlaune bei Reiseflieger Tuifly
Hannover/London. Das Kabinen- und Bodenpersonal beim Ferienflieger Tuifly hat sich auf einen seltsamen Tarifkompromiß eingelassen. Die rund 1900 Mitarbeiter verzichten für die nächsten zwei Jahre auf Einkommenserhöhungen und verlangen dafür Zusagen für Investitionen. Das sagte Tuifly-Geschäftsführer Dieter Nirschl der FAZ (Montag).
Demnach willigten Flugbegleiter und Servicekräfte ein, erst zum März 2016 und 2017 je 2,5 Prozent Einkommensplus zu erhalten. Dafür soll unter anderem die Tuifly-Flotte von 38 auf 41 Flieger wachsen. Gelingt der Ausbau nicht, legen die Verdienste rückwirkend um 3,5 Prozent jährlich zu. (dpa/jW)
Demnach willigten Flugbegleiter und Servicekräfte ein, erst zum März 2016 und 2017 je 2,5 Prozent Einkommensplus zu erhalten. Dafür soll unter anderem die Tuifly-Flotte von 38 auf 41 Flieger wachsen. Gelingt der Ausbau nicht, legen die Verdienste rückwirkend um 3,5 Prozent jährlich zu. (dpa/jW)
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