»Flüchtlinge berichten von Mißhandlungen«
In Ungarn landen 40 Prozent aller Asylsuchenden im Gefängnis. Obdachlose werden diskriminiert. Gespräch mit Marc Speer
Gitta DüperthalMarc Speer lebt in Budapest. Er ist Experte für Asylbedingungen in Ungarn und Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins bordermonitoring.eu
Sie leben in Ungarn, wo die rechte Regierungspartei Fidesz eine problematische Asylgesetzgebung verabschiedet hat. Die noch rechtere Jobbik macht auf der Straße Stimmung gegen Asylsuchende. Bei den Europawahlen haben beide ihren Stimmanteil noch vergrößern können. Welche Folgen hat das für Flüchtlinge?
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