Aus: Ausgabe vom 10.06.2014, Seite 4 / Inland
Psychopharmaka: Konsum verdoppelt
Berlin. Immer mehr Bürger nehmen Medikamente gegen die Folgen psychischer Überlastung. Die Zahl ambulant verordneter Psychopharmaka hat sich zwischen 2003 und 2012 von 1,27 Millionen definierten Tagesdosen auf 2,06 Millionen fast verdoppelt, berichtete Bild am Samstag unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Linkspartei. Zu den verordneten verschreibungspflichtigen Mitteln gehören unter anderem solche gegen Depressionen und Beruhigungsmittel.
Als Gründe nennt die Regierung steigende Diagnosezahlen und Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen, »steigende Flexibilitäts- und Leistungsanforderungen« aufgrund »veränderter komplexer Arbeitsbedingungen« sowie erhöhte Sensibilität von Ärzten und Therapeuten.
(dpa/jW)
Als Gründe nennt die Regierung steigende Diagnosezahlen und Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen, »steigende Flexibilitäts- und Leistungsanforderungen« aufgrund »veränderter komplexer Arbeitsbedingungen« sowie erhöhte Sensibilität von Ärzten und Therapeuten.
(dpa/jW)
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